Am Ende des 2. Weltkriegs einigten sich die Mehrzahl aller Staaten auf Mindeststandards im Sinne der Menschlichkeit, die in bewaffneten Konflikten gelten sollen – festgehalten in den vier Genfer Konventionen. Cyberangriffe und autonome Waffen stellen die Staatengemeinschaft mittlerweile vor die Herausforderung, sich auf zusätzliche „humanitäre Regeln“ zu einigen.
Das Badische Jugendrotkreuz hat zu diesem Themenkomplex ein Planspiel für junge Menschen ab 16 Jahren konzipiert. Ich wurde als Fachfrau für die Gestaltung der Spielunterlagen hinzugezogen. Bei einem Planspiel begeben sich die Teilnehmenden in eine fiktive Situation, die ein vereinfachtes Abbild der Realität darstellt. Mithilfe einer Simulation sollen sie die Weiterentwicklung des Humanitären Völkerrechts „selbst erleben“ und verhandeln.
collagierte Länderportraits für jede Spielpartei
Kernbereich des Spiels sind 15 Länderportaits, welche die Spielparteien in Ihre Rollen als Repräsentanten einführen. Da die Länder fiktiv sind, sich jedoch an realen Vorbildern orientieren schlug ich vor, Collagen aus Bildmaterial anzufertigen, welche Aspekte des jeweiligen Landes beleuchten und Interesse wecken.
Neben dem Spiel selbst gab es für mich noch eine didaktische Einführung und ergänzendes Material zu layouten. Ein Corporate Design diente mir als Grundlage für die Gestaltung – in 2021 wurde es neu aufgelegt.
Das Spiel wird auf einer Lernplattform veröffentlicht aber auch als pdf zum Ausdruck ins Netz gestellt.
Herausforderung Creative Commons Bildmaterial und Anonymität der Abgebildeten
Meine Aufgabe hierbei war, nur Bildmaterial zu verwenden, welches frei unter der Lizenz „Creative Commons Share Alike“ veröffentlicht ist. Zudem waren noch Personenrechte zu respektieren. Ich bediente mich dazu des Stilmittels der Rasterung. Unterschiedliche Bestimmungen zur Panoramafreiheit eines jeden Landes erschwerten zudem die Bild-Recherche.
Ein Auftrag für das Badische Jugendrotkreuz:
Am Ende des 2. Weltkriegs einigten sich die Mehrzahl aller Staaten auf Mindeststandards im Sinne der Menschlichkeit, die in bewaffneten Konflikten gelten sollen – festgehalten in den vier Genfer Konventionen. Cyberangriffe und autonome Waffen stellen die Staatengemeinschaft mittlerweile vor die Herausforderung, sich auf zusätzliche „humanitäre Regeln“ zu einigen.
Das Badische Jugendrotkreuz hat zu diesem Themenkomplex ein Planspiel für junge Menschen ab 16 Jahren konzipiert. Ich wurde als Fachfrau für die Gestaltung der Spielunterlagen hinzugezogen. Bei einem Planspiel begeben sich die Teilnehmenden in eine fiktive Situation, die ein vereinfachtes Abbild der Realität darstellt. Mithilfe einer Simulation sollen sie die Weiterentwicklung des Humanitären Völkerrechts „selbst erleben“ und verhandeln.
collagierte Länderportraits für jede Spielpartei
Kernbereich des Spiels sind 15 Länderportaits, welche die Spielparteien in Ihre Rollen als Repräsentanten einführen. Da die Länder fiktiv sind, sich jedoch an realen Vorbildern orientieren schlug ich vor, Collagen aus Bildmaterial anzufertigen, welche Aspekte des jeweiligen Landes beleuchten und Interesse wecken.
Neben dem Spiel selbst gab es für mich noch eine didaktische Einführung und ergänzendes Material zu layouten. Ein Corporate Design diente mir als Grundlage für die Gestaltung – in 2021 wurde es neu aufgelegt.
Das Spiel wird auf einer Lernplattform veröffentlicht aber auch als pdf zum Ausdruck ins Netz gestellt.
Herausforderung Creative Commons Bildmaterial und Anonymität der Abgebildeten
Meine Aufgabe hierbei war, nur Bildmaterial zu verwenden, welches frei unter der Lizenz „Creative Commons Share Alike“ veröffentlicht ist. Zudem waren noch Personenrechte zu respektieren. Ich bediente mich dazu des Stilmittels der Rasterung. Unterschiedliche Bestimmungen zur Panoramafreiheit eines jeden Landes erschwerten zudem die Bild-Recherche.